Lagerbericht

Tagebuch Eintrag von Professorin Nirossop

Endlich habe ich wieder mal eine Minute Zeit, um mein Tagebuch weiterzuführen. Du glaubst mir nicht was ich eben für ein Abenteuer erlebt habe. Ich bin mit ganz vielen Kindern durch die Zeit gereist, habe mich wieder mit Doktor Rotkod vertragen..., aber erst mal von vorne:

Vor einer Woche bekam ich einen Anruf von Doktor Rotkod, der nach vielen Jahren plötzlich DRINGENST meine Hilfe brauchte. Und dies bewahrheitete sich auch. Unser alter Freund Gellok hatte, nachdem wir ihn aus den Augen verloren, einen Satelliten gebaut, welcher die Menschheit zerstören sollte. Mit Hilfe der Cevianer:innen der Cevi Suhr haben wir uns auf die Zeitreise gemacht.

Aus einer erst kurz angedachten Reise, wurde ein einwöchiges Abenteuer, aus welchem alle wohlauf und glücklich zurückkehrten. Trotz gefundenem Codebuch reisten wir zuerst fälschlicherweise in das Jahr 1291, wobei wir Zeugen des Rütlischwures wurden und den Abend des 1. August mit einem Höhenfeuer feiern konnten. Auch mittelalterliche Spiele mussten erst getestet werden, bevor die Reise am Abend weitergehen sollte. Die gemütliche Lagerfeuerstimmung wurde durch Ilznüb (aus dem Mittelalter) gestört, welcher die Zeitmaschine, ohne böse Absichten, manipulierte und somit alle ins Jahr 2041 beförderte. In einem Stern-OL musste am folgenden Tag erst genügend Material gesammelt werden, um die Zeitmaschine zu reparieren. Doch zwei Banditen verzögerten die Weiterreise, indem sie uns die Zeitmaschine entwendeten, und führten uns auf Umwegen in die Badi. Neben der kalten Regendusche von oben, konnten wir alle zur Abwechslung eine warme Dusche geniessen und kehrten mit der Zeitmaschine zum Lagerplatz zurück. Mitten in der Nacht wurden die Cevianer:innen von Doktor Rotkod geweckt, welcher auf ihre Unterstützung hoffte, um ein Missgeschick seiner Tüfteleien rückgängig zu machen. Darauf wagten wir erneut den Zeitsprung ins Jahr 1967, und diesmal erfolgreich! Am Morgen begrüssten uns die Bewohner in den buntesten Hippie-Kleidern. Es wurde gespielt, gebastelt unter den Strahlen der Sonne. Natürlich wurde die Mission erfüllt, die Pläne des Satelliten wurden zerstört und somit die Menschheit gerettet. Der letzte Tag konnte, mit viel Musik und Tanz, sorgenlos und peaceful gefeiert werden. Theaterstücke, welche am Nachmittag einstudiert wurden, sorgten am Abend dafür, dass wir uns prächtig amüsierten.

Jede Pause wurde genutzt, um an Lagerbauten zu bauen, Pflöcke zu schnitzen oder miteinander Spiele zu spielen. Zudem wurden jeden Tag köstliche Speisen aufgetischt, ohne dass ich kochen musste. Zusammengefasst war es einfach eine tolles Abenteuer, das ich nicht so schnell vergessen werde!

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